Zuerst greifen wir uns Kartoffelpüree vom Vortag. Sollten Sie keinen übrig haben, können Sie diesen auch einfach frisch herstellen. Schälen und würfeln Sie die Kartoffeln und kochen Sie diese in Salzwasser ab. Danach können Sie die Kartoffelstücke mit einem Stampfer zerdrücken und schon ist das Püree fertig. Wahlweise lässt sich dieses mit Muskatnuss und Dill abschmecken. Danach sind die Zwiebeln dran. Auch hier gilt: Schälen und in feine Würfel schneiden. Diese Würfel braten Sie in einer erhitzten Pfanne mit etwas Öl an, sodass die Stückchen leicht braun werden. Sobald die Zwiebeln angebraten sind, können Sie diese mitsamt dem Öl in das Kartoffelpüree geben und gut vermengen. Damit ist die Füllung auch schon fertig. Des Weiteren benötigen wir einen Kochtopf. Darin kombinieren wir Milch und Wasser. Auf einer warmen Herdplatte lassen Sie die verdünnte Milch nun aufkochen. In der Zwischenzeit kümmern wir uns um die Grundlage des Teigs. In einer Schüssel kommen die Zutaten: Mehl, etwas Öl und Salz. Zum Schluss kommt die abgekochte Milch hinzu. Die Zutaten verrühren Sie mit einem Mixer, sodass ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig können Sie nun mit einer Frischhaltefolie abdecken, sodass sich keine harte Kruste bildet. Nehmen Sie sich etwas von dem Teig ab und bilden Sie daraus eine längliche Schlange. Versuchen Sie den Teig möglichst gleichmäßig zu halten. Anschließend schneiden Sie von dieser Teig-Wurst kleine Stücken mit einem Messer ab. Diese Stückchen können so rund 1,5 bis 2 cm dick sein. Die Schnittstellen wälzen Sie einmal in Mehl. Im nächsten Schritt rollen wir die mit Mehl versehenen Teilchen aus. Dabei versuchen wir möglichst runde Plättchen zu rollen, damit die Füllung sich später besser verteilen lässt. Sobald alle Teile ausgerollt sind, können Sie auch schon mit der Füllung beginnen. Nehmen Sie sich eine Gabel oder einen Löffel zur Hilfe, um die Masse auf dem Teig zu portionieren. Die Fladen zusammendrücken und auf einem Brett beiseitelegen und mit Frischhaltefolie abdecken. Zum Schluss geben wir die Wareniki in kochendes Salzwasser. Das Kochen selbst nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und dauert circa fünf Minuten. Abschließend garnieren Sie die Wareniki auf einem Teller mit Butterflocken und saurer Sahne.