Röstzwiebeln selber machen – Rezept für die Pfanne – schnell und einfach
Röstzwiebeln selbst gemacht ohne Mikrowelle, Thermomix, Fritteuse oder Dörrautomat
Nichts ist einfacher als Röstzwiebeln selber machen. Die bekannteste Darreichungsform der „nordischen“ Zwiebeln sind natürlich die Röstzwiebeln. In Dänemark, Schweden oder Norwegen dürfen die knusprig frittierten Zwiebeln auf keinem Hotdog fehlen. Und nicht nur dort: Röstzwiebeln gehören selbstverständlich auf den Hamburger, sind als Topping eine Bereicherung für zahlreiche Gerichte oder schmecken auch mal auf einem Butterbrot.
Man kann Röstzwiebeln im Supermarkt oder im Discounter kaufen und sogar beim schwedischen Möbelriesen sind sie im Lebensmittelshop in Kassennähe ein vielgekauftes Produkt. Röstzwiebeln selber machen ist eine noch bessere Idee. Denn dann kann man die Zwiebeln selbst auswählen und auch frei über die weiteren Zutaten entscheiden.
Zutaten zum Röstzwiebeln selber machen
- 4 Zwiebeln mittlerer Größe
- 10 EL Weizenmehl
- 10 EL Öl Sonnenblumenöl
- 2 TL edelsüßes Paprikapulver
- Salz
Nährwerte Röstzwiebeln selber machen
Anzahl Portionen: 2
Alle Angaben ohne Gewähr.
Zubereitung der selbst gemachten Röstzwiebeln
- Als erstes die Zwiebeln schälen, halbieren und in möglichst feine Scheiben schneiden. Diese dann anschließend in Ringe zerteilen.
- Dann in einer Schüssel das Mehl mit dem Paprikapulver mischen und die Zwiebelringe darin gründlich wälzen.
- Nun in einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebelringe zufügen, um sie bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten goldbraun zu frittieren.
- Abschließend die Zwiebelringe herausnehmen und auf einem mit Küchenpapier belegten Teller entfetten. Erst danach die fertigen Zwiebelringe mit etwas Salz abschmecken und nach Belieben servieren beziehungsweise weiterverarbeiten.
Zwiebeln gehören nicht nur in Deutschland, sondern international zu den meistgenutzten Gemüsesorten. Kein Wunder, schließlich gibt es die würzige Pflanze in zahlreichen Sorten, Größen, Formen und Farben. Klassisch sind hierzulande die leicht gelblichen, meistens mittelgroße Speisewiebeln. Darüber hinaus bekommt man aber auch die kleinen Schalotten, weiße Zwiebeln, dekorative rote Zwiebeln und die milden Gemüsezwiebeln. Auch die winzigen, meistens sauer eingelegten Silberzwiebeln dürfen bei dieser Aufzählung nicht fehlen.
Dass die Skandinavier die Zwiebel in zahlreichen Formen ebenso verehren wie die deutschen, hat mehrere Gründe. Ein wichtiger ist, dass Zwiebeln sehr robuste, genügsame Pflanzen sind, die auch im oft rauen skandinavischen Klima gut gedeihen. Auch hierzulande werden viele Zwiebeln in der kalten Jahreszeit kultiviert und gehören damit zu den wenigen echten Wintergemüsen.
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