Flammkuchenteig – Grundrezept für dünnen & knusprigen Flammkuchen
Das Flammkuchenteig Grundrezept besteht aus einer dünnen Kruste, die mit Crème fraîche, dünn geschnittenen Zwiebeln und geräuchertem Speck belegt und im Holzofen gebacken wird. Doch mit diesem Rezept können Sie zu Hause einen köstlichen Flammkuchen backen.
Flambée oder Flammkuchen Herkunft
Viele halten den Flammkuchen für eine deutsche Pizza. Doch er ist ein Gericht aus dem Elsass in Frankreich und den angrenzenden Regionen Rheinland und Baden-Württemberg in Deutschland.
Ursprünglich bestand er nur aus einer Schicht Brotteig, die sehr dünn ausgerollt und ein oder zwei Minuten lang in der intensiven Hitze eines Holzofens gebacken wurde.
Flambée bedeutet aus dem Französischen übersetzt „in Flammen gebackener Kuchen“. Also so wie sein deutscher Name, Flammkuchen (manchmal auch Flammekueche).
Doch angesichts der Geschichte, der gemeinsamen Traditionen und der häufig zweisprachigen Bevölkerung in der Region werden die beiden Namen synonym verwendet.
Zutaten
- 300 g Weizenmehl Typ 550
- eine Prise Salz
- eine Prise Zucker
- 175 ml Milch
Nährwerte Flammkuchenteig
Anzahl Portionen: 1
Alle Angaben ohne Gewähr. Der Teig für Flammkuchen ist in der Nährwerttabelle lediglich ohne Belag berechnet, sprich nur Teig mit Angaben von kcal, Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß.
Zubereitung
- Zuerst siebt ihr das Mehl in eine Schüssel.
- Danach gebt ihr Salz und Zucker hinzu.
- Dann rüstet ihr euren Mixer oder die Küchenmaschine mit Knethaken aus.
- Nun gebt ihr unter ständigem rühren, nach und nach die Milch dazu.
- Ihr verarbeitet nun die Masse mit den Knethaken zu einem glatten Teig. Das geht aber auch mit den Händen.
- Zuletzt formt ihr aus dem Teig eine Kugel und lasst sie abgedeckt, ca 30 Minuten ruhen.
- Danach rollt ihr den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn aus.
- Nun habt ihr die Möglichkeit den Flammkuchen beliebig zu belegen.
- Süß oder herzhaft je nach Geschmack und Tageszeit, zu der der Flammkuchen serviert werden soll.
- Der Elsässer Flammkuchen mit Sauerrahm, Speck und Zwiebeln ist da wohl der Klassiker.
Wir wünschen euch viel Spaß beim nachmachen!
Flammkuchenteig Teig mit oder ohne Hefe?
Wie nicht anders zu erwarten, wenn es sich um ein traditionelles regionales Gericht handelt, gibt es viele, viele Rezepte für den Flammkuchenteig sowie Variationen der Beläge.
Traditionell wurde zur Hälfte Roggenmehl und zur Hälfte Weizenmehl verwendet, und es wurde keine Hefe hinzugefügt. Damals wurde der Brotteig in großen, bakterienreichen Holzschüsseln gemischt und gegart. Die Mikroflora, die das Holz bewohnte, ließ den Teig gären.
Viele Originalrezepte für Flammkuchen und Flambée sehen keine Hefe vor oder verwenden selbst gebrautes Bier (mit lebender Hefe).
Heutzutage wird der Teig jedoch häufig mit Hefe gesäuert – sowohl in gewerblichen Betrieben als auch in privaten Haushalten.
Ein weiterer Grund, der für die Zugabe von Hefe spricht, ist die Backtemperatur für Flammkuchen. Wenn er nicht durch die intensive Hitze eines Holzofens schnell gebacken wird, kann er über längere Zeit in einem normalen Ofen zu sehr austrocknen und seine charakteristische knusprig-krosse Kruste nicht bilden.
Flammkuchenteig - Grundrezept für dünnen & knusprigen Flammkuchen
Zutaten
- 300 g Weizenmehl Typ 550
- eine Prise Salz
- eine Prise Zucker
- 175 ml Milch
Anleitungen
- Zuerst siebt ihr das Mehl in eine Schüssel.
- Danach gebt ihr Salz und Zucker hinzu.
- Dann rüstet ihr euren Mixer oder die Küchenmaschine mit Knethaken aus.
- Nun gebt ihr unter ständigem rühren, nach und nach die Milch dazu.
- Ihr verarbeitet nun die Masse mit den Knethaken zu einem glatten Teig. Das geht aber auch mit den Händen.
- Zuletzt formt ihr aus dem Teig eine Kugel und lasst sie abgedeckt, ca 30 Minuten ruhen.
- Danach rollt ihr den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn aus.
- Nun habt ihr die Möglichkeit den Flammkuchen beliebig zu belegen.
- Süß oder herzhaft je nach Geschmack und Tageszeit, zu der der Flammkuchen serviert werden soll.
- Der Elsässer Flammkuchen mit Sauerrahm, Speck und Zwiebeln ist da wohl der Klassiker.
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