Leber braten – Grundrezept mit Dauer und Temperatur
Leber gehört zu den Fleischgerichten, an denen sich die Geister am meisten scheiden. Nicht wenige Menschen rümpfen bereits beim Geruch von Leber die Nase und würden ohnehin keine tierischen Innereien essen. Andere begeistern sich für das Leber braten und erkennen in ihr ein schmackhaftes, vielseitiges und unkompliziertes Gericht. Allerdings muss die Leber komplett durchgegart werden, ohne zu lange in der Pfanne zu verweilen. Andernfalls wird sie zäh und damit nicht mehr genießbar.
Auch wenn Leber abgepackt in der Kühltruhe der Supermärkte zu finden ist, kauft man sie am besten immer frisch beim Metzger. Hier kann man von einer hohen Qualität des Fleisches ausgehen und bekommt dazu eine kompetente Beratung.
Man kann Leber von unterschiedlichen Tieren essen. Meistens ist allerdings die Rinderleber gemeint, die man an ihrer kräftigen, rotbraunen Farbe erkennen kann.
Zutaten zum Leber braten
- 4 Scheiben Kalbsleber (ja ca. 150 g)
- 50 g Mehl
- 2 El Butter
- 2 El Olivenöl
- Salz
- Pfeffer, frisch aus der Mühle
Nährwerte Leber braten
Anzahl Portionen: 4
Alle Angaben ohne Gewähr.
Zubereitung
- Zuerst die Leber unter fließendem, kaltem Wasser abspülen.
- Anschließend die Leber mit Küchenpapier trocken tupfen und für mindestens eine Stunde in kalte Milch einlegen. So wird ihr Geschmack abgemildert und die Struktur des Fleisches zarter.
- Die Milch nach dieser Zeit entsorgen und die Leber erneut trocken tupfen.
- Nun die Leber im Mehl wenden und das überschüssige Mehl abklopfen.
- In einer großen, beschichteten Pfanne das öl und die Butter erhitzen.
- Die Leber bei mittlerer Hitze etwa 5 bis 6 Minuten rundherum anbraten.
- Unmittelbar vor Ende des Bratens die Leber mit Salz und Pfeffer würzen.
- Anschließend kann man die Leber nach Belieben servieren.
Leber ist gesund, wenn man sie in Maßen genießt
Es stimmt, dass Leber als entgiftendes Organ am ehesten mit Schadstoffen belastet sein kann. Durch Kontrollen bei der Gewinnung der Leber und die beschriebene Vorbehandlung wird aber weitgehend ausgeschlossen, dass man zu viele Giftstoffe aufnimmt. Durch ihren hohen Anteil an Vitamin A, Eisen und anderen Vitaminen und Mineralstoffen wird der Verzehr von Leber auch durch Gesundheitsexperten empfohlen. Allerdings sollte man den Verzehr auf eine Mahlzeit pro Woche beschränken.
Ein Klassiker ist Leber mit Äpfeln und Zwiebeln. Es gibt aber noch zahlreiche weitere Gerichte mit Leber, die es auszuprobieren lohnt.
Leber braten - Grundrezept mit Dauer und Temperatur
Zutaten
- ca. 100 g Mehl
- je 1/4 Teelöffel Paprika
- gemahlenes trockenes Senfpulver
- Salz
- schwarzer Pfeffer
- 600 g Kalbsleber 4 Scheiben (achten Sie darauf
- dass Sie Kalbsleber verwenden
- keine Rinderleber von erwachsenen Kühen)
- 3 TL Butter
- aufgeteilt
- 2 gelbe Zwiebeln in dünne Scheiben geschnitten
Anleitungen
- Zuerst die Leber unter fließendem, kaltem Wasser abspülen.
- Anschließend die Leber mit Küchenpapier trocken tupfen und für mindestens eine Stunde in kalte Milch einlegen. So wird ihr Geschmack abgemildert und die Struktur des Fleisches zarter.
- Die Milch nach dieser Zeit entsorgen und die Leber erneut trocken tupfen.
- Nun die Leber im Mehl wenden und das überschüssige Mehl abklopfen.
- In einer großen, beschichteten Pfanne das öl und die Butter erhitzen.
- Die Leber bei mittlerer Hitze etwa 5 bis 6 Minuten rundherum anbraten.
- Unmittelbar vor Ende des Bratens die Leber mit Salz und Pfeffer würzen.
- Anschließend kann man die Leber nach Belieben servieren.
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