Yufka Teig selber machen – Grundrezept für türkische Teigblätter
Kennen Sie schon das einfache Rezept zum Yufka Teig selber machen? Der Name von Yufka-Teig lässt sich recht einfach erklären: In der türkischen Sprache bedeutet „yufka“ so viel wie dünn oder zerbrechlich. Und genau so ist der ausgerollte Teig ja bekanntlich tatsächlich: So hauchdünn, dass man den Untergrund hindurch schimmern sieht. Gleichzeitig ist er ganz wunderbar kross und eignet sich sowohl für herzhafte als auch für süße Füllungen.
Man kann Yufka Teig im türkischen Lebensmittelhandel und in zahlreichen Supermärkten als fertiges Produkt kaufen. Yufka Teig selber machen lohnt sich aber, denn dann hat man wirklich frische Teigplatten und weiß genau, was drin ist.
Zutaten für den Yufka Teig
- 250 g Weizenmehl (und etwas mehr für die Arbeitsfläche)
- 200 ml Wasser
- 80 g Speisestärke
- 1 Prise Salz
- 1 TL neutrales Speiseöl
Nährwerte Yufka Teig selber machen
Anzahl Portionen: 10
Alle Angaben ohne Gewähr.
Zubereitung und Yufka Teig selber machen
- Als erstes in einer Schüssel das Mehl, die Speisestärke und das Salz miteinander vermengen.
- Dann in der Mitte der Mehlmischung eine Mulde formen, um die Hälfte des Wassers und das Öl hinein zu geben.
- Als nächstes nach und nach das weitere Wasser zufügen und die Mischung dabei zu einem gleichmäßigen, elastischen Teig verkneten. Das gelingt mit den Händen, man kann aber auch das Handrührgerät samt Knethaken zu Hilfe
- Nun den Yufka Teig zu einer Kugel formen, auf die bemehlte Arbeitsfläche legen und mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken, um sie so für rund eine Stunde ruhen zu lassen.
- Danach den Teig in vier identisch große Kugeln formen, um diese auf der Arbeitsfläche mit dem Nudelholz hauchdünn und gleichmäßig auszurollen. Je nach Rezept wird der Teig dabei viereckig, dreieckig oder rund.
- Zuletzt die fertigen Teigblätter möglichst sofort verarbeiten, damit sie nicht austrocknen. Meistens werden die einzelnen Blätter dafür erst mit Öl bepinselt und dann aufeinandergeschichtet.
Oft werden Namen wie „Filo-Teig“ oder „Blätterteig“ synonym für den Yufka-Teig verwendet. Zwar kann man den anderen Zeigen generell attestieren, sich ähnlich verwenden zu lassen. Trotzdem steht Yufka Teig für sich. In seiner türkischen Heimat unterscheidet man sogar noch weiter: Yufka Teig wird vor allem für die Herstellung herzhafter Backwaren verwendet. Will man hingegen süße Leckereien produzieren, so entscheidet man sich eher für den speziellen „Baklava Yufka“. Der bereits erwähnte Filo-Teig ist übrigens die griechische Entsprechung von Yufka. „Filo“ heißt so viel wie „Blatt“, was bereits auf die ebenfalls hauchdünne Beschaffenheit der Teigschichten hinweist.
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Yufka Teig selber machen - Grundrezept für türkische Teigblätter
Zutaten
- 250 g Weizenmehl und etwas mehr für die Arbeitsfläche
- 200 ml Wasser
- 80 g Speisestärke
- 1 Prise Salz
- 1 TL neutrales Speiseöl
Anleitungen
- Als erstes in einer Schüssel das Mehl, die Speisestärke und das Salz miteinander vermengen. Dann in der Mitte der Mehlmischung eine Mulde formen, um die Hälfte des Wassers und das Öl hinein zu geben. Als nächstes nach und nach das weitere Wasser zufügen und die Mischung dabei zu einem gleichmäßigen, elastischen Teig verkneten. Das gelingt mit den Händen, man kann aber auch das Handrührgerät samt Knethaken zu Hilfe Nun den Yufka Teig zu einer Kugel formen, auf die bemehlte Arbeitsfläche legen und mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken, um sie so für rund eine Stunde ruhen zu lassen. Danach den Teig in vier identisch große Kugeln formen, um diese auf der Arbeitsfläche mit dem Nudelholz hauchdünn und gleichmäßig auszurollen. Je nach Rezept wird der Teig dabei viereckig, dreieckig oder rund. Zuletzt die fertigen Teigblätter möglichst sofort verarbeiten, damit sie nicht austrocknen. Meistens werden die einzelnen Blätter dafür erst mit Öl bepinselt und dann aufeinandergeschichtet.
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